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Quelle: fridays for future kassel
Fridays for future kassel: "In Lützerath haben wir mit 35.000 Menschen gezeigt: Lützerath muss bleiben. Dieses Momentum dürfen wir nicht verstreichen lassen! Wir müssen den politischen Druck aufrechterhalten, um dafür zu sorgen, dass die 280 Millionen Tonne Kohle unter Lützerath im Boden bleiben. Der Kampf um die Kohle unter Lützerath war nie nur ein Kampf um dieses Dorf in NRW. Es ist ein Beispiel dafür, wie die Klimakrise in Deutschland befeuert wird. Wenn Lützerath abgebaggert wird, verschwindet nicht nur dieses Dorf, sondern es wird auch dazu beigetragen, dass unzählige Dörfer im Globalen Süden verschwinden - durch Überflutungen oder andere Wetterextreme.
Wird die Kohle unter Lützerath verbrannt, wird die Klimakatastrophe weiter angeheizt und der Punkt überschritten, an dem der globale Temperaturanstieg auf 1,5°C begrenzt werden kann.
Die Polizei ist in und vor Lützerath mit äußerster Gewalt vorgegangen. Anstatt deeskalierend zu handeln, hat sie schwerwiegende Verletzungen wie Brüche, Kopf- und Thoraxverletzungen, verursacht und so die Gesundheit von Menschen für RWEs Profite geopfert.
Lasst uns zusammen nochmal laut werden gegen die Zerstörung des Dorfes Lützerath und unserer Lebensgrundlagen!
Wir sehen uns Am Mittwoch! "