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Der BUND ist irritiert über die Ausschreibung zur neuen Eissporthalle, wie sie in der HNA am 10.3. angekündigt wird. Zwar haben die Stadtverordneten grundsätzlich grünes Licht dazu gegeben, jedoch sind weder das Babauungsplanverfahren noch die Änderung des Flächennutzungsplans abgeschlossen. Zudem fehlen grundlegende Unterlagen, auf denen eine Ausschreibung erst erfolgen kann. Unter anderem fehlt oder ist nicht öffentlich gemacht worden: Das angekündigte Klimagutachten, eine Grünstrukturplanung, ein klimaneutrales Konzept. Eine sinnvolle und auch versprochene ökologische Planung ist das nicht. Hier prescht die GWGpro vor und geht somit ins finanzielle und juristische Risiko.
Die Unterlagen die dem BUND vorliegen reichen nicht aus, um eine sinnvolle Planung zu garantieren. Gerade vor der Wahl reden alle davon, die Bürger in Entscheidungsprozessen mitzunehmen. Hier wird kurz vor der Kommunalwahl gegenteiliges praktiziert. Haben die Verantwortlichen Angst, dass nach der Wahl die Mehrheiten für dieses unnötige Projekt fehlen?